„Bei GBN ist jede Position wichtig: Kunde, Produktion, Lager und Verwaltung.“
Juliane
Customer Consultant
Wenn Juliane über die Arbeit bei GBN spricht, klingt für Eingeweihte in manchen Formulierungen noch leise ihr Biologie-Studium durch, man beginnt, die Firma als kleines Ökosystem zu betrachten:

„Was ein Einzelner tut, hat Auswirkungen auf alle. Darum ist jede Position hier auch gleich wichtig. Damit es rund läuft, tut jeder, was er kann, um gemeinsam die Tagesziele zu erreichen.“

Seit mittlerweile 10 Jahren arbeitet Juliane jetzt schon in der Fahrrad-Branche. Die berufliche Veränderung hat ihr gutgetan, sagt sie, macht ihr immer noch großen Spaß. Einerseits liegt das am fein abgestimmten Team. Sie erzählt, dass ihr gefällt, wie bei GBN jeder von jedem lernen kann. „Der Blick über den eigenen Tellerrand hilft dabei, Abläufe und mögliche Hürden besser zu verstehen. Gemeinsam werden wir immer besser und es ist toll, Teil davon zu sein.“

Andererseits schätzt Juliane die tägliche Abwechslung. „Mein Schreibtisch ist ein bisschen das Drehkreuz für Kunden, Produktion und Lager“, sagt sie, und muss ein bisschen lachen. „Versand-Order entgegennehmen, Koordination mit den Spediteuren, enger Kontakt zum Lager für den Versand fertiger Komplett-Räder, selbständige Versand-Abwicklung von Kleinteilen. Dazu der enge Austausch mit der Produktion und die Übertragung der Montage ins WaWi.“ Sie überlegt kurz, holt Luft.

„Ja, und dann ganz wichtig: Das tägliche Reporting an die Kunden. Unser transparentes Arbeiten und die offene Kommunikation festigen das gegenseitige Vertrauen.“

Genauigkeit ist ein zweiter wesentlicher Pfeiler für dieses Vertrauen. Die zieht sich durch alle GBN-Arbeitsbereiche, vom Lager durch die Produktion bis hin zur Administration und Abrechnung, wie uns Juliane bestätigt. „Na klar, Lagergebühren, Handling, Versand- und Produktionskosten… das muss schon alles exakt und nachvollziehbar sein. Es soll ja jeder Kunde auch nur genau das berechnet bekommen, was tatsächlich anstand.“

Selbständig und strukturiert Arbeiten, Auffälligkeiten auf den Grund gehen und vor allem praktisch bleiben – das liegt Juliane. „So habe ich schon immer gearbeitet.“ Praktisch bleiben – was bedeutet das konkret? „Och“, grinst Juliane, und rollert auf ihrem Bürostuhl ein Stückchen weg vom Schreibtisch, „manchmal bin ich zum Beispiel auch unten in der Produktion und unterstütze bei der Vorbereitung. Natürlich nur, wenn es meine Aufgaben zulassen und ich eine echte Hilfe sein kann.“

Sie steht auf, macht einen Schritt Richtung Tür, greift eine Packbandroller und das darunterliegende Clipboard. Juliane fängt unseren fragenden Blick auf und schüttelt leicht den Kopf. „Heute nicht. Da sind noch zwei kleine Pakete, die kriege ich noch fertig bevor der Spediteur kommt. Aber jetzt muss ich los.“